White Island am Lough Erne

Mittwoch, 27. März 2013

Sicherheit mit dem Outborder am Dingi

Sicherheit mit dem Outborder am Dingi



Vermutlich haben Sie noch keines meiner Captain’s Handbooks © gelesen, die jetzt leider bis auf den Masuren Waterway Guide, vergriffen sind.


Darin hatte ich immer schon vor dem Überbordfallen im Dingi gewarnt, gerade jetzt wird wieder ein tragischer Unfall aus Irland berichtet.

Es gibt den so genannten Quickstop mit einem Lanyard, dies ist ein rotes Kabel das man um das Handgelenk trägt, damit es im Falle eines Überbordfallens sofort den Motor stilllegt.

Dies empfehle ich Ihnen immer weiser beim Gebrauch des Dingis mit einem Outborder.

By the way, die Abnahme dieses “Totmannsschalters” läßt sich auch gut als Diebstahlsicherung verwenden.


Hier finden Sie noch mehr Details:
http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss_1?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Daps&field-keywords=Masuren+Waterway+Guide

Mit dem Rad ist es auch schön, http://www.masurad.de/



aber mit Boot und Rad ist es noch schöner, http://www.masurenRad.de

MasurenRad.de bietet auch jeglichen Komfort und Service der von Anderen noch nicht geboten wird:


http://masurenrad.de/x.php/1,385/Hausbootcharter.html

Dieses Boot ist durchaus mit den üblichen Angeboten vergleichbar und empfehlenswert.


http://masurenrad.de/repository/files/Hausboot_Explorer_Saison_2013_www.MasurenRad.de.pdf










Montag, 18. März 2013

Sicherheit auf Binnengewässern

Sicherheit auf Binnengewässern



Es gibt eine Reihe von Themen zur Sicherheit:

MOB

Ankern

Navigation

Rettungsmittel (Rettungsring)

Dingi (Beiboot)

Feuerlöscher

In unseren “Kapitäns Handbüchern” haben wir diese wichtigen Dinge alle beschrieben und wollen Sie hier nach und nach in Erinnerung bringen.

Heute das Thema Dingi:


Das Dingi war in den Sicherheitsbestimmungen der IBRA (Irischer Bootsvermietungs Verband) vorgeschrieben und jetzt immer weiter aufgeweicht.

Eigentlich diente es nicht als Rettungsboot, sondern als Verbindung zum Land, speziell dort wo man nicht anlegen kann. Wenn auch das Boot bei Havarien der sicherste Aufenthalt ist, kann man mit dem Dingi doch auch an Land.

Viele wollen es aber nicht mehr mitschleppen, da es in Schleusen und beim Anlegen angeblich hinderlich sein soll. Nicht nur Fischern empfehle ich die Mitnahme eines Dingis, man kann es vielfältig einsetzen, auch als Fender beim Bankmooring.

Das Thema Rettungsmittel:


Auf jedem Boot müssen Rettungsmittel, also Rettungsring oder Hufeisenrettungsring vorhanden sein. Dazu muss eine Sorgleine aufgebracht sein mit der man den Ring beim Überbordwerfen dann wieder dichtholen kann. Beim MOB ist dies sehr wichtig, ja lebensnotwendig.

Es gibt Reviere, wie Schottland, da wird zusätzlich noch eine Rettungsfloß vorgeschrieben, diese gelben Rettungsflöße mit Halteschlingen haben Sie sicher schon auf Ausflugsdampfern gesehen, Bei Bedarf werden auch noch Schlauchboote als Beiboot ausgegeben.

Man sollte sich bei Bootsübernahme auch über den Standort und die Funktionsfähigkeit der Rettungsmittel informieren.

Das Thema Feuerlöscher:


Es gibt schon sehr moderne Boote die eine automatische CO2 Löschanlage im Motorraum eingebaut haben.

Trotzdem kann auch noch in der Küche oder beim Gas ein Feuer ausbrechen. Dazu gibt es zunächst eine Löschdecke, aber über den Gebrauch und Standort der Feuerlöscher sollte die ganze Crew informiert sein.

Samstag, 2. März 2013

Check vor Buchung eines Bootsurlaubes

Check vor Buchung eines Bootsurlaubes





Anbei ein paar Tipps die Sie vor Buchung prüfen sollten, da es jetzt offensichtlich Reiseveranstalter gibt die den bisherigen üblichen angelsächsischen Standard verlassen wollen?



1. Welche Heizung hat das Boot, Warmluft oder Warmwasser? Letztere bevorzugen!

2. Wird das Warmwasser durch die Maschine über Wärmetauscher beheizt? Bevorzugen!

3. Sind Hand- und Geschirrtücher kostenlos? Bevorzugen!

4. Saubere Bettwäsche (Laken, Bezüge) pro Woche Standard? Bevorzugen!

5. Steppdecken Standard? Bevorzugen!

5.1. Decken vorhanden? Mitbringen ablehnen!

6. Gibt es einen Lebensmittelbestelldienst, „Grocery Order List“ oder Supermarkt in Reichweite? Bevorzugen! Zumindest das erste Frühstück sollte gesichert sein. Wenn Sie müde von der Anreise ankommen, haben Sie nicht immer noch Lust, Getränkeflaschen und noch mehr zu schleppen? Oder?

7. Muss Toilettenpapier mitgebracht oder eingekauft werden? Ablehnen!

8. Gibt es einen Inverter, also 220V zumindest für „Handy“ Ladung? Bevorzugen!

9. Gibt es einen günstigen oder kostenlosen Transfer? Bevorzugen!

10. Muss der Treibstoff nach Betriebsstunden bezahlt werden? Zahlung nach Verbrauch, Nachtanken bevorzugen!

11. Wie wird der Treib-Brennstoff für die Heizung bezahlt? Soll in der Stundenpauschale enthalten sein!

12. Taschenlampe vorhanden? Zumindest kleine LED-Lampe mitbringen!

13. Fernglas vorhanden? Zumindest kleines Glas mitbringen!

14. Spülmittel vorhanden? Kleine Flasche zu Hause abfüllen, im Koffer mitbringen!

15. Spülbüste vorhanden? Alte Bürste mitbringen!

16. Tischdecke vorhanden? Zumindest leichte Kunststoffsets mitbringen!

17. Gibt es einen Landstromanschluss? Dementsprechende Geräte mitbringen!

18. Hat das Boot eine Pump-Out Anlage für Schwarz- und Grauwasser? Bevorzugen!

19. Kosten für Pump-Out? Einmal pro Woche frei und sonst in der Stundenpauschale enthalten, bevorzugen!

20. Dingi vorhanden? Bevorzugen!

21. Bis auf den Treibstoff( Diesel) muss alles im Mietpreis enthalten sein? Genau prüfen!

22. Gewässerkarten schon zu Hause studieren und mitbringen!



Wie schon gesagt das waren ein paar vielleicht hilfreiche Tipps oder Gedächtnisstützen zur Prüfung vor Buchung eines Hausbooturlaubes. Entscheiden werden aber Sie?


Bibliografieliste:
http://www.google.de/search?gcx=w&sourceid=chrome&ie=UTF-8&q=Kapitaens+Handbuch-Captain%27s+Handbook#q=Kapitaens+Handbuch-Captain%27s+Handbook&hl=de&prmd=imvns&ei=ctb-TrKPK8PhtQbphMDvDw&start=0&sa=N&fp=1&biw=1276&bih=567&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.&cad=b&sei=REMyUbSTB-b54QTt24Ag